Bericht über die Mitgliederversammlung am 14. März 2025 im OVB-Mangfallboten vom 26. März 2025

Für  uns ist nach 10 Jahren die aktive Mitarbeit im Vorstand der ökumenischen Nachbarschaftshilfe zu Ende gegangen. Wir, das sind Ingrid Hauffen, Wilfried Hauffen und Monika Kreich (seit 2024 2. Vorstand) bedanken sich herzlich für den fantastischen Abschied, den uns die Helfer am 14. März 2025 bei der Jahreshauptversammlung bereitet haben. Für uns war diese Verabschiedung eine große Ehre und
bestätigt uns, dass wir in unsrer Tätigkeit für die Nachbarschaftshilfe wohl vieles richtig gemacht haben, zum Wohl und Nutzen der Betreuten und und auch für das soziale Miteinander in der Gemeinde. 
Ebenso hat uns die Würdigung unserer Tätigkeit im OVB-Mangfallboten vom 26. März 2025 sehr gefreut und berührt.
Ganz besonders bedanken wir uns bei unserer großen Helferschar, von denen uns viele über die letzten zehn Jahre treu und helfend  immer
unterstützt haben. Ohne unsere Helfer wäre die Nachbarschaftshilfe nur eine leer Hülle geblieben und hätte sich nicht so etablieren können.

Innerörtliche Mobilität

„Gmoabus – Bürger fahren für Bürger“
im ehrenamtlichen Bürgerprojekt „Innerörtliche Mobilität“

Rollup gesamt TeilbildWas ist der Gmoabus?

Mit dem Gmoabus bringen ehrenamtliche Fahrer Bürger innerhalb unserer Gemeinde von A nach B. Dies geschieht nach erfolgter Buchung, also bedarfsgerecht ohne festgelegte Route. Der Ein- und Ausstieg erfolgt an über 80 Haltepunkten verteilt über das Gemeindegebiet. Er fährt seit dem 6. Dezember 2022 und wird von 24 ehrenamtlichen Fahren betrieben. Startort und Ziel der Fahrt legt der Fahrgast bei der Buchung über die Buchungszentrale fest.
Der Gmoabus fährt 100% elektrisch und hat acht Sitzplätze.

Wie entstand der "Gmobus - Bürger fahren für Bürger" ?

Innerhalb des Bürgerprojekts Innerörtliche Mobilität wurde die Arbeitsgruppe Bürgerbus von der Gemeinde mit der Ausarbeitung des Bürgerbus-Projekts „Gmoabus – Bürger fahren für Bürger“ beauftragt.

Die Treiber des Projektes sind die ökumenische Nachbarschaftshilfe Feldkirchen-Westerham und das Soziale Netzwerk mit dem ehrenamtlichen Projektteam: Susanne Eppacher, Wilfried Hauffen und Ingrid Hauffen. Durch eine Befragung der Gemeindebürger im Sommer 2020 wurde der Bedarf im Hinblick auf Fahrziele, Betriebszeiten und Betriebsform eruiert. Die große Resonanz und die klaren Wünsche zeigten deutlich, dass solch ein Angebot bisher nicht nur fehlt, sondern dass auch eine große Akzeptanz zu erwarten ist.

Das übergeordnete Ziel des Projekts ist es, ein zuverlässiges, nachhaltiges und dauerhaftes Bürgerbus-Angebot für das gesamte Gemeindegebiet mit seinen vielen Ortsteilen zu etablieren.

Grundsätzlich steht der Gmoabus allen Bürgern der Gemeinde Feldkirchen-Westerham, sowie allen Besuchern bzw. Reisenden zur Verfügung. Das Projekt soll aber auch heute und zukünftig insbesondere Fahrten für bewegungseingeschränkte Personen (jedoch keine Rollstuhlfahrer) im Hinblick auf die demografische Entwicklung bedienen sowie weitere Verbindungen zu Bahnhöfen im Umland (Aying und Bruckmühl) und auch Sonderfahrten zu Veranstaltungen schaffen. Durch eine Reduktion von Einzelfahrten ist der Gmoabus ein wesentlicher Bestandteil für die Erreichung der Klimaziele in der Gemeinde. Im Gegensatz zum typischen Linienverkehr, ist der Gmoabus als ein bedarfsorientiertes Angebot geplant Fahrtwünsche werden nach telefonischer Anmeldung entgegen genommen.

Der eingesetzte Bus fährt 100% elektronisch mit acht Sitzplätzen. Der Gmoabus-Betreiber ist die Gemeinde Feldkirchen-Westerham, jedoch wird der gesamte Fahrservice durch freiwillige Fahrer im Ehrenamt erbracht. Das Gmoabus-Angebot wird mindestens in der Anfangszeit, für die ersten ein bis zwei Jahre kostenlos sein. Die Betriebszeiten sind werktags von 8-12 Uhr und 14-18 Uhr. Das Haltestellepunkte mit ca. 80 Haltepunkten kann auf der Webseite s.u. eingesehen werden. Oder erhältlich als Flyer bei der Nachbarschaftshilfe, der Gemeinde oder bei den Fahrern des Gmoabusses.

Aktuelle Details in der Website https://mobilitaet-fw.de/gmoabus